Um einen besseren Einblick in diesen Bereich zu bekommen, haben wir mit Melanie Lücke gesprochen. Sie ist seit vielen Jahren im technischen Service tätig und erzählt hier von ihrem Arbeitsalltag, den größten Herausforderungen und den amüsanten Erlebnissen, die ihr im Job begegnet sind.
„Kein Tag ist wie der andere“ – Ein Gespräch mit Melanie Lücke
Frau Lücke, seit wann sind Sie im technischen Service der HWG tätig?
Ich bin seit 27 Jahren bei der HWG. Begonnen im Objektmanagement und seit 2011 in den technischen Support gewechselt.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit?
Der Job ist sehr abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere. Es gibt immer etwas Neues zu tun und wir müssen sehr flexibel sein.
Was sind Ihre Aufgaben hier?
Ich bin zuständig für die Auftragsbearbeitung, die Koordination der Dienstleister und Handwerker, die Terminkoordination für den Außendienst und Baustellen sowie für Anfragen der Mieterinnen und Mieter. Zudem bin ich die erste Anlaufstelle für unsere Azubis und Praktikantinnen und Praktikanten.
Die Veränderungen der letzten Jahre
Wie hat sich Ihre Arbeit in den letzten Jahren verändert?
Ein großes Thema ist die Digitalisierung. Rechnungsprüfung, Auftragsvergabe und Mieterselbstbestellungen laufen mittlerweile digital. Es müssen neue Systeme in bestehende Abläufe integriert und gleichzeitig gesetzliche Vorgaben erfüllt werden. Das kann herausfordernd sein. Der persönliche Kontakt ist und bleibt dabei aber immer wertvoll und zentral.
Welche Fähigkeiten sind in Ihrem Job besonders wichtig?
Hier sind Organisationstalent, Geduld und die Fähigkeit gefragt, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.
Was war das lustigste Erlebnis, das Sie bisher hier hatten?
Da gibt es einige. Einmal rief eine ältere Dame an und bat um eine Reparatur für ihr „Teleskop“. Dafür sind wir natürlich nicht zuständig. Eine andere Mieterin wollte, dass wir ihren kaputten Besen reparieren – auch da musste ich schmunzeln.

Ein bisschen Zauberei und Hintergrundwissen
Was motiviert Sie jeden Tag neu?
Mich motiviert das Wissen, dazu beitzuragen, unseren Mieterinnen und Mietern ein warmes, heiles und komfortables Zuhause zu bieten. Denn eine Wohnung ist nicht nur ein Raum – sie ist ein sicherer Rückzugsort.
Welche Tipps geben Sie neuen Kolleginnen und Kollegen im technischen Support?
In unserem Team leben wir eine gute Zusammenarbeit und Gelassenheit. Deshalb mein Tipp: Ruhe bewahren, nicht alles persönlich nehmen und mit Humor bei der Sache bleiben.
Wenn Sie einen Zauberstab hätten und ein technisches Problem für immer beseitigen könnten … welches wäre das?
Ich würde sofort Rohrbrüche weg zaubern. Denn die betreffen oft mehrere Mietparteien und sind mit vielen Beteiligten schwer zu koordinieren.

Hameln – mehr als nur ein Arbeitsort
Was sollten die Mieterinnen und Mieter über den technischen Support wissen?
Wir geben immer unser Bestes, um Probleme schnell zu lösen. Aber leider können wir eben nicht zaubern. Es gibt Vorschriften und Fristen, die wir einhalten müssen. Und hinter jeder telefonischen Anfrage steht ein großes Team, das gemeinsam an einer Lösung arbeitet.
Was mögen Sie an Hameln besonders und haben Sie einen Insider-Tipp?
Ich mag die Altstadt mit ihrem besonderen Flair – hier kann man so schön flanieren. Und in Hamelns Altstadt gibt es die besten Pfannekuchen.
Vielen Dank, Melanie Lücke, für den spannenden Einblick in Ihren Arbeitsalltag im Technischen Support!
Wenn Sie mehr über unseren Technischen Support und unser Team erfahren wollen, besuchen Sie regelmäßig unseren Blog oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.
Wir freuen uns auf Sie!